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Pressemeldung
Sonntag, 7. Juli 2024, 11:00 Uhr, Jüdisches Museum Westfalen, Dorsten
Sveta Kundish (Gesang) und Patrick Farrell (Akkordeon) kehren nach Dorsten zurück, um ein Konzert mit Musik aus den Archiven und Sammlungen der jüdischen Ethnomusikologen Zusman (Zinovy) Kiselhof, Moishe Beregovsky und ihrer Zeitgenossen aus dem frühen 20. Jahrhundert zu präsentieren.
Ein großer Teil dieses Repertoires, das in der heutigen Ukraine, Weißrussland und Umgebung gesammelt wurde, war seit über 100 Jahren nicht mehr zu sehen oder zu hören und wurde erst kürzlich der Öffentlichkeit zugänglich gemacht. Kundish und Farrell haben sich dieser enormen Menge an Material mit Freude und Neugier genähert und werden einige ihrer bevorzugten neuen/alten Stücke aufführen: Lieder auf Jiddisch, liturgisches Repertoire auf Hebräisch und chassidische Nigunim ohne Worte, alle gefiltert durch die Zeit und die eigene zeitgenössische Aufführungspraxis der Künstler*innen und neu belebt für das 21. Jahrhundert.
Dieses Konzert gehört zum Begleitprogramm der gegenwärtigen Sonderausstellung „Shtetl – arayn un aroys. Kunst der jüdischen Renaissance aus der Sammlung Rubinstein-Horowitz“.
Eintritt 12 €; Anmeldung unter rezeption@jmw-dorsten.de oder 02362 45279
Sveta Kundish & Patrick Farrell gehören zu den Stars der neuen jiddischen Musikszene und treten mit ihren Eigenkompositionen für Stimme und Akkordeon in ganz Europa und den USA auf. Ihr zutiefst persönliches Repertoire verbindet Kunstlied, Folk Music, neue Musik und freie Improvisation und ist gleichzeitig tief in der jiddischen Lyrik des 20. und 21. Jahrhunderts verwurzelt. Kundish und Farrell sind außerdem beide anerkannte Experten in den Bereichen der Klezmer-Musik, des traditionellen und modernen jiddischen Liedes sowie der jüdischen liturgischen Musik. Wohnhaft in Berlin, treten sie in zahlreichen Ländern auf und vermitteln als Lehrende ihr Wissen über die traditionellen Aspekte der Klezmermusik und der jiddischen Lieder sowie die Fähigkeit, daraus etwas Neues zu kreieren. Im Jahr 2022 erschien ihr Debütalbum „Nem mayn vort“ beim Berliner Label Danzone.
©Michael Bezman
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