Freizeitparks, Schwimmbäder, Museen, Kinos & Co?
Nur noch:
Das Thema „Barrierefreiheit in der Freizeitbranche“ liegt uns sehr am Herzen! Es ist der Start eines Herzensprojekts. Wir wollen mehr über Behinderungen lernen und herausfinden, wie man Barrieren abbauen kann.
Teilhabe am Leben! Kleine Schritte können große Sprünge werden
Abtauchen in andere Welten, Adrenalin spüren und atemberaubende Shows erleben. Ob mit Freunden oder der gesamten Familie – das ist leider nicht für alle Menschen möglich.
Denn die Barrieren, die Menschen mit Beeinträchtigung in der Freizeitbranche, aber auch im Alltag begegnen, sind leider sehr groß und sorgen dafür, dass das Erlebnis nicht in vollen Zügen genossen werden kann. Unser Projekt möchte das ändern! Wir vermitteln und berichten in Form von dokumentarischen Videos, in denen wir Menschen mit Beeinträchtigungen zu den verschiedensten Freizeitaktivitäten begleiten und darüber offen, ehrlich und authentisch berichten. Wir blicken aus der Sicht des Protagonisten!
Wir haben einen Autisten in einem Freizeitpark begleitet: Ein entspannter Tag sieht anders aus, denn die vielen Menschen, die Fahrgeschäfte und die ungewisse Wartezeiten in unübersichtlichen Wartebereichen – das sind nur einige Hürden.
Mit einem Blinden haben wir über das Thema gesprochen und planen einen Ausflug in einen Zoo und einen Freizeitpark und sind sehr gespannt auf die Erfahrungen, die wir hier machen dürfen.
Tim Eigenbrodt, unser Protagonist der Europa-Park-Doku, sitzt im Rollstuhl und hat uns öfter begleitet. Mittlerweile schauen wir anders auf die vielen Barrieren, denen man im Alltag oder beim Besuch von Ausstellungen, Freizeitparks oder Zoos begegnet. Barrieren betreffen nicht nur Menschen im Rollstuhl. Auch Menschen mit Kinderwagen, Rollatoren oder zeitweiser Gehbehinderung sind betroffen.
Wir sind Freizeitpark-Erlebnis! Wir lieben Freizeitparks – deshalb haben wir 2013 als Hobby einen Blog gestartet und sind seitdem enorm gewachsen.
2021 haben wir den Entschluss gefasst das Hobby zum Beruf zu machen. Unser jahrelanges Know-How aus den Bereichen Netzwerk, Website-Erstellung, Suchmaschinenoptimierungen und Content-Produktion fließt nun zu großen Teilen in „Freizeitpark-Erlebnis“ und wir berichten mit unserem siebenköpfigen Agentur-Team mittlerweile professionell über Freizeit-, Tier- & Wasserparks, Indoorspielplätze, Ausstellungen, Sportzentren, EscapeRooms, Museen und vieles mehr.
Durch unsere angeschlossene Produktionsfirma „Dreherlebnis“ können wir dazu tolles eigenes Video-, Bild- und Tonmaterial produzieren. Wir kreieren Imagevideos von Erlebnissen und Attraktionen, setzen virtuelle 3D-Rundgänge um und planen spannende eigene Projekte, wie zum Beispiel unsere beiden Dokumentationen zur Barrierefreiheit in Freizeitparks. Auf unserer Website bieten wir einzigartige Fotos und Videos, Geheimtipps, Rabatt-Deals und Gewinnspiele. Wir klären Fragen wie „Wie plane ich ein tolles Erlebnis?“, „Welches Erlebnis passt zu mir?“, „Was kann ich mit Familien unternehmen?“, „Welche Tipps und Tricks gibt es zu beachten?“. Auch die umliegenden Unterkünfte und Restaurants werden von uns aufgelistet, getestet und detailliert vorgestellt.
Mit unseren Erfahrungen und Aktionen begeistern wir schon viele tausend Social-Media Fans und noch mehr Website-Besucher, die die selbe Leidenschaft teilen wie wir: Das perfekte „Freizeitpark-Erlebnis“!
Den Anfang unserer Doku-Reihe haben wir mit Tim Eigenbrodt von der „Barrierefreien Welt“ gemacht. Tim ist mitte Dreißig und sitzt aufgrund einer Behinderung schon sein Leben lang im Rollstuhl. Der Kontakt zu Tim entstand durch die Erstellung einer Webseite für sein Unternehmen. Dabei hat sich mit der Zeit mehr als eine Kundenbeziehung aufgebaut. Für uns wurde das Thema Barrierefreiheit immer interessanter und wir haben uns mit Tim natürlich sehr gut darüber austauschen können. Alle waren interessiert am Thema „Leben mit Handicap“ und haben durch ihn viele neue Eindrücke und Sichtweisen gewinnen können, an die man als nicht- Rollstuhlfahrer zum Teil gar nicht denkt.
Als Tim in einem Gespräch dann sagte, dass er auch gerne mal Achterbahn fahren würde, war sofort klar, was wir machen wollen. Gemeinsam mit ihm einen Tag im Freizeitpark erleben und uns anschauen, ob und wie das geht. Also haben wir zuerst den Freizeitpark Efteling in Holland und etwas später den Europa-Park in Rust besucht und uns die Barrierefreiheit dort näher angeschaut. Auch das parkeigene Hotel „Krønasår“ haben wir beim Europapark getestet.
Es werden in Zukunft auch Projekte mit weiteren Protagonisten folgen – Wir freuen uns über jeden neuen Kontakt!
Unsere Mission: Aufklärung und Zusammenbringen!
Mehr Aufmerksamkeit für das Thema auf der einen Seite, mehr Verständnis für die Betreiber auf der anderen Seite.
Wir möchten Besuchern zeigen, was möglich ist und was eben nicht. Wer ist bemüht, das Thema anzugehen und wer kann noch mehr leisten? Was ist auch auf Herstellerseite möglich? Außerdem ist es wichtig, die Betreiber von Freizeitparks und Erlebnissen zu informieren, da sie sich ihrer Verantwortung nicht immer bewusst sind. Oft sind es nur die kleinen Verbesserungen, die für ein echtes Freizeitpark Erlebnis sorgen können.
Raus aus dem Alltag, rein ins Erlebnis – für alle Menschen!
Wir wollen neutral berichten und die Möglichkeiten aufzeigen, was machbar ist. Hier können wir nicht alle Rollstuhlfahrer, Autisten, Sehbehinderte oder anders eingeschränkte Personen über einen Kamm scheren, sondern nur von den Erfahrungen berichten, die wir mit unseren Protagonisten und deren individuellen Möglichkeiten erlebt haben.
Jeder Mensch mit eingeschränkter Mobilität oder einer anderen Art von Beeinträchtigung, der nach einem Video oder Bericht von uns in einem Freizeitpark oder Erlebnis einen schönen Tag verbringt, gibt uns die Motivation weiter zu machen. Die Kommentare bei Youtube und die vielen Nachrichten über diversen Kanälen, sowie die vielen Gespräche mit Betroffenen, Vereinen und der Politik motivieren uns zusätzlich, das Projekt nach vorne zu bringen.
Wir schauen genau hin und sind daran interessiert, die Welt ein Stück barrierefreier zu machen.
Die Finanzierung des Projekts:
Die Touren ins Disneyland, Toverland, Efteling und die große Tour in den Europa-Park haben wir komplett aus eigenen Mitteln finanziert.
Hierbei sind nicht nur Reisekosten & Übernachtungskosten angefallen, sondern natürlich auch Gehälter und viele Stunden in der Planung, Vorbereitung, beim Dreh und in der Postproduktion. Zudem die Pressearbeit und die vielen Telefonate mit Vereinen, Betroffenen und der Politik.
In den Freizeitparks gab es jedoch oft Freikarten, so konnten wir die Ausgaben minimal senken. Unsere Meinung hat darauf natürlich keinen EInfluss.
Für zukünftige Projekte wollen wir gerne mit Unterstützern zusammenarbeiten und so viele weitere Filme dieser Art ermöglichen. Wenn auch Sie uns unterstützen möchten, können Sie sich gerne an uns wenden.
Die Kinopremiere wurde möglich, weil die Firma ROIGK uns sehr unterstützt hat. Wir haben auch hier bereits Erfolge erzielt und Tim in einem Werbespot für Schwimmbadlifter positioniert. Ein spannendes Projekt mit Dreherlebnis im AquaPark Oberhausen.
Die Firma Ottobock hat uns ebenfalls unterstützt. Vielen Dank dafür.
Öffentlichkeitsarbeit ist extrem wichtig. Ob in der lokalen Presse, Radio, TV oder online. Wir benötigen Aufmerksamkeit für das Thema und sind für jede Unterstützung sehr dankbar.
Ob kleiner Verein, der einen Blog Beitrag auf der Webseite postet, jeder der eines unserer Videos teilt und uns abonniert, oder uns auf andere Weise unterstützt – Wir freuen uns über Berichterstattung, Unterstützung in der Verbreitung und Sponsoren, die uns finanziell unterstützen, um dieses Projekt zu betreiben.
Sie unterstützen nicht nur uns, sondern vor allem die Menschen, die das Thema betrifft. Egal ob mit Behinderung oder ohne! Viele „Barrieren“ betreffen auch Menschen im Alter oder mit Kinderwagen. Deshalb sind es die kleinen Dinge, die der Gesellschaft helfen.
Wir wünschen uns spannende und aufregende Dokumentationen zum Thema Barrierefreiheit im Freizeitbereich.
Dazu benötigen wir Protagonisten und ihre Geschichten. Was habt Ihr erlebt und was wollt Ihr erleben? Gemeinsam versuchen wir möglichst viele Erlebnisse zu schaffen und so die Gesellschaft ein Stück aufzuklären. Oft kann man mit Kleinigkeiten so viel erreichen.
Wir haben im Disneyland eine Show erlebt, wo das Thema Gebärdensprache sehr innovativ umgesetzt wurde – aber ist das auch für Betroffene wirklich eine Hilfe?
Wir brauchen Euch und eure Geschichten und gemeinsam erwecken wir diese zum Leben und können vielleicht den einen oder anderen Traum erfüllen so wie bei Tim, der unbedingt mal Achterbahn fahren wollte…
Jetzt bewerben!
Jeder soll Spaß haben in Freizeitparks, Zoos, Schwimmbädern & Co. Das treibt uns an!
Gerne kannst Du uns kontaktieren, insofern du dich im Bereich Barrierefreiheit auskennst oder selber betroffen bist. Du möchtest auch ein Experte in einem unserer Videos werden und mit unserem Team zusammen die Freizeitparks & Co. testen? Dann melde Dich bei uns.
Die Barrierefreiheit sollte unserer Meinung nach mehr gefördert werden, um allen Menschen ein einzigartiges Erlebnis bieten zu können. Wir informieren und testen für Euch aus, für eine barrierefreie Zukunft.
Freizeitpark Erlebnis
Dreherlebnis
Hauptstraße 47
40764 Langenfeld (Rheinl.)
Noch höher, noch schneller, noch größer, noch spektakulärer: Für einen Tag lang in eine ganz andere Welt abtauchen und den Alltag hinter sich lassen. All das und noch vieles mehr ist in Freizeitparks möglich. Sie sind mit einer der beliebtesten Ausflugsziele und bieten ganzjährig ein einzigartiges Erlebnis für die ganze Familie. Egal ob Europa-Park Rust, Phantasialand in Brühl, Heide Park in Soltau, Erlebnispark Tripsdrill, Hansa-Park an der Ostsee, Legoland oder Disneyland. Wer besucht nicht gerne einen Ort voller Lichter und Farben, toller Musik, aufregender Attraktionen und leckerem Essen?
Doch leider ist das nicht immer für alle möglich. Nicht jeder Erlebnispark ist so gestaltet, dass er für Menschen mit Beeinträchtigung zugänglich ist oder Attraktionen anbietet, die von Menschen mit und ohne Einschränkungen gleichermaßen genutzt werden können. Aber warum ist das eigentlich der Fall, wie sollten wir damit umgehen und was können wir an der Situation ändern? Genau das wollen wir untersuchen, denn das Thema „Barrierefreiheit im Freizeitpark“ ist uns sehr wichtig. Wir stellen uns die Frage, wie barrierefrei Freizeitparks überhaupt sind und welche Möglichkeiten Menschen mit Behinderungen offenstehen.
Warum liegt uns das Thema am Herzen?
Als wir in einem Vergnügungspark durch Zufall erleben durften, wie ein körperlich beeinträchtigtes Mädchen das erste Mal eine Wasserbahn gefahren ist und vor Euphorie und Glücksgefühlen strahlte, waren wir uns sicher: Wir möchten mehr Menschen dieses Erlebnis ermöglichen. Und das ist unsere Motivation, über das Thema zu berichten und es bekannter zu machen. Viele Menschen sind sich über die Probleme und Schwierigkeiten, die zum Beispiel Rollstuhlfahrer täglich begegnen, nämlich gar nicht bewusst, weil sie damit im Alltag nicht konfrontiert werden und davon nicht betroffen sind. Dennoch ist es ein Thema, was uns alle betrifft, denn ohne die Berücksichtigung von Menschen mit körperlichen oder geistigen Beeinträchtigungen, können wir nicht von gelungener Inklusion sprechen.
Wir möchten Menschen mit eingeschränkter Mobilität oder einem anderen Grad einer körperlichen Behinderung dabei unterstützen, einen Besuch im Freizeitpark zu planen, sich eine Auszeit vom Alltag zu gönnen und ein einzigartiges Abenteuer zu erleben. Dabei unterstützen wir mit Berichten und Videos von unseren Erfahrungen. Ob im Rollstuhl, mit Autismus, mit einer Sehbehinderung oder andere Einschränkungen – wir wollen informieren. Es geht hierbei immer um die persönlichen Erfahrungen eines Menschen und keiner Gruppe von Menschen. Was ist erforderlich und welche Bedingungen müssen erfüllt werden, damit jeder Parkbesucher, egal ob mit oder ohne Handicap, teilnehmen und Achterbahnen benutzen kann. Wir blicken aus der Sicht unseres Begleiters. Wenn für unseren Protagonisten die Eigenständigkeit wichtig ist, dann werden wir bei unserem Besuch auch besonders darauf achten, wie viel selbstständig unternommen und gemeistert werden kann und dahingegen bewerten. Die Barrierefreiheit sollte unserer Meinung nach mehr gefördert werden, um allen Menschen ein einzigartiges Erlebnis bieten zu können. Zur Barrierefreiheit gehört nämlich mehr, als man eigentlich denkt.
Überall auf unserer Website findest du dieses Icon. Dort gibt es gesonderte Hinweise zur Barrierefreiheit. Das Icon findest du vor allem bei den Erlebnissen. So weißt Du ob der Freizeitpark oder ähnliche Freizeitaktivitäten barrierefrei sind oder besondere Angebote anbieten.
Wir finden Freizeitparks eines der schönsten und größten Freizeitaktivitäten, die bestimmt jeder auf seiner To-Do Liste für das Jahr 2021, 2022 oder 2023 hatte oder haben wird. Es gibt ja auch so viel zu entdecken. Neben Fahrgeschäften, große Achterbahnen, außergewöhnliche Themenfahrten und Wildwasserbahnen gibt es auch spezielle Shows, Holiday Specials zu den verschiedenen Jahreszeiten, unterschiedliche Themenbereiche und immer wieder Neuheiten. Daher kann der Aufenthalt gar nicht lang genug sein, denn oftmals reicht ein einiziger Tag nicht aus, um alles zu sehen. Deshalb bieten viele Parks auch Resorts und parkeigene Hotels für ihre Gäste zum Übernachten an. Haben die Betreiber auch bei den Übernachtungsmöglichkeiten an einer barrierefreien Unterkunft gedacht und somit körperbehinderte Menschen berücksichtigt? Wir möchten herausfinden, weshalb nicht jede Fahrt oder Attraktion für Menschen mit bestimmter Einschränkung möglich ist. Ist der Eintritt für Rollstuhlfahrer zum Beispiel aus Sicherheitsgründen verboten, wäre das Problem vielleicht mit einer Begleitperson zu lösen? Oder könnte man möglicherweise Alternativen, wie eine VR-Fahrt, anbieten, damit jeder Besucher die Attraktion so nah wie nur möglich miterleben kann. Was kann man noch alles in Hinblick auf das Thema Barrierefreiheit in Freizeitparks beachten? Generell gehören natürlich auch ebenerdige Gehwege, behindertengerechte Wegführung, Parkplätze und Toiletten dazu, aber auch ein geschultes Personal, ausgeschilderte Aufzüge, rollstuhlgerechte Unterkünfte und eine niedrige Besucher-Information für zum Beispiel Rollstuhlfahrer. Auch am Haupteingang des Parks für die Kontrolle des Schwerbehindertenausweises oder bei der Erwerbung der Tickets, egal ob am Eingang oder im Internet, muss an Behinderte gedacht werden. Wir informieren und testen für Euch die verschiedensten Parks, Hotels und Fahrattraktionen aus, finden heraus, was möglich ist und was nicht und welche Anpassungen unternommen werden könnten: Für eine barrierefreie Zukunft!