Neue Website im Frühjahr 2025 – barrierefrei und viele neue Funktionen für Menschen mit und ohne Behinderung
Oberhausen, Donnerstag. 14. März
Voller Vorfreude haben wir am Donnerstag gemeinsam mit unserem „TEAM INKLUSION“ die Eröffnung besucht. Die letzte Ausstellung „das zerbrechliche Paradies“ haben wir dreimal besucht, da sie uns so gut gefallen hat. Die Erwartungen waren dementsprechend hoch und wir wurden nicht enttäuscht…
Es ist schon erstaunlich, wie wenig wir über unseren Planeten wissen. Wir wissen mehr von der Oberfläche des Mondes oder Mars als von unseren Ozeanen. Diese bedecken aber zum größten Teil unseren Planeten und so ist die Frage, was verbirgt sich tief unten im Meer?
In der neuen Ausstellung kann man auch wieder viele faszinierende Fotografien entdecken und die passenden Geschichten erleben, was die Bilder noch lebendiger macht. Taucht tief ein in die Unterwasserwelt und erlebt mit allen Sinnen, was da unten so los ist. Vieles ist bisher unerforscht und so entdeckt man hier viel Neues.
Im Erdgeschoss sind die „schönen“ Fotos und Geschichten. Faszinierende Eindrücke erhält man, wenn man von Geschichte zu Geschichte schlendert und immer wieder diesen „wow“ Moment verspürt, sobald man ein neues Bild sieht.
Oft muss man weiter weg gehen, um das Bild komplett zu erfassen und auf sich wirken zu lassen, denn die großen Fotografien sind einfach nur fesselnd.
Mitten im Raum gibt es diesmal eine „Klangreise“, die ebenfalls sehr faszinierend ist. Die eigens für „Planet Ozean“ entwickelte Soundinstallation nimmt einen mit auf die Reise von der Rheinmündung in die Nordsee bis in den antarktischen Ozean. Das Erlebnis „Klang der Tiefe“ wurde neu geschaffen und ist bei den Besuchern sehr beliebt.
Wer sich zwischendurch stärken will, findet ein kleines Café im Erdgeschoss. Natürlich gibt es auch einen Souvenir-Shop, wo es auch das Buch mit allen Bildern und Geschichten zur Ausstellung gibt.
Im Ersten Stock wird es dann schon etwas „gruseliger“. Die Fotografien lassen einen tief eintauchen in die „Problemwelten“. Denn Überfischung, Vermüllung, Klimawandel und Co schaden dem Ozean und so lernt man hier auch die Schattenseiten kennen.
Gerade Kinder werden hier eher schockiert sein, denn die Bilder zeigen teilweise schlimme Zustände und Aktionen. Darauf hinzuweisen ist in unseren Augen genau das Richtige, denn nur so werden wir sensibilisiert und motiviert, etwas zu verändern.
Ganz oben in der Ausstellung angekommen, befindet man also quasi unter dem Meer, direkt auf dem Grund des Ozeans. Man steht, sitzt oder liegt unter einer durchsichtigen Projektionsfläche und schaut auf die 40 Meter hohe Leinwand. Fischschwärme schwimmen über einen hinweg und auf der beeindruckenden Leinwand gibt es Eindrücke aus dem Ozean, die einen ganz tief hineinziehen und das oft noch nicht erforschte Gebiete.
Es gibt so viel zu entdecken, auch für den Kopf, denn neben den vielen Fotos und Informationen gibt es die Klangreise, viele Projektionen und Hörstationen, wo man einfach mal zuhören kann. Der Audio-Guide soll ebenfalls folgen und sehr gut sein. Der digitale Zwilling der Erdkugel kann ebenfalls betrachtet werden. Viel interaktives, spannendes und aufregendes für Jung und Alt
Die Reise unter die Meeresoberfläche ist beeindruckend. Bild und Klangwelten lassen einen eintauchen und völlig neue Kreaturen und Eindrücke kennenlernen. Da rund 70% der Erde mit Wasser bedeckt ist, gibt es hier eine eigene Welt und die ist interessanter und vielfältiger als viele denken. Die Menschheit hat noch viel zu erkunden, was die Ozeane angeht und diese Ausstellung ist auf jeden Fall ein guter Anfang und etwas für die ganze Familie.
Bei der Klangreise würden passende Animationen / Bilder die Klangreise aufwerten. Natürlich heißt es „Klangreise“ und nicht Kino, aber gerade für Kinder ist dies doch dann eher „langweilig“. Die Geräusche kann man nicht direkt zuordnen, auch wenn es auf einem Monitor steht. Trotzdem kann man sich nicht immer etwas darunter vorstellen und so wäre dies wohl eine Verbesserung in unseren Augen.
Den Audio Guide konnten wir leider noch nicht testen und so müssen wir bald noch einmal die Ausstellung besuchen.
Die Barrierefreiheit für Rollstuhlfahrer ist gut. Es gibt Rampen und Aufzüge und so kann die ganze Ausstellung besucht werden. Nur in der Kuppel gibt es eine Stelle, wo man mit dem Rollstuhl oder Rollator nicht hinkommt. Man kann aber trotzdem dorthin, hat aber einen anderen Blickwinkel als die meisten Besucher. Wir fanden den sogar besser…
Generell ist alles für Rollstuhlfahrer gesorgt und im Außenbereich gibt es auch eine Behindertentoilette.
Parken kann man mit entsprechender Berechtigung direkt vor der Türe auf den Behindertenparkplätzen.
Wir kommen auf jeden Fall noch einmal wieder.
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