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Landesgartenschau „Tal X“ mit Handicap – Lohnt sich ein Besuch?

Werbung - Dieser Beitrag wurde unterstützt
Aktualisiert am: 22.August 2025
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Landesgartenschau "Tal X" in Freudenstadt – Lohnt sich ein Besuch auch mit Handicap?

Ein Ausflug, der sich lohnt?

Aktuell findet im Schwarzwald die Landesgartenschau Tal X statt – und wer gerade Urlaub in der Region macht, sollte sich diesen besonderen Ausflug nicht entgehen lassen. Ein Besuch lohnt sich auf jeden Fall! Da wir selbst in der Nähe wohnen, wollten wir uns das Event natürlich auch nicht entgehen lassen.
Und keine Sorge: Die Gartenschau ist nicht nur etwas für Menschen mit grünem Daumen oder für Blumenfreunde. Sie hat noch viel mehr zu bieten als „nur“ bunte Beete!

8 Kilometer voller Erlebnisse

Die Gartenschau erstreckt sich über eine Strecke von rund 8 Kilometern zwischen Freudenstadt und Baiersbronn. Entlang dieser Route warten zahlreiche Stationen, Attraktionen und kleine Überraschungen. Im Programmheft findet man zusätzlich eine Übersicht über Veranstaltungen – von Ausstellungen, über Konzerte bis zu Mitmach-Aktionen. An unserem Besuchstag gab es zwar keine großen Events, aber trotzdem einiges zu entdecken.

Tickets und Preise

Gestartet sind wir am Marktplatz in Freudenstadt, wo es auch Tickets gibt. Natürlich lassen sich diese auch online buchen. Die Preise sind fair:
• Erwachsene: 19 €
• Ermäßigte (z. B. Menschen mit Schwerbehinderung): 17 €
• Kinder bis 17 Jahre: freier Eintritt

Wir haben also zu zweit 36 € bezahlt – absolut in Ordnung, vor allem, da man die Gartenschau locker einen ganzen Tag (von 10 bis 18 Uhr) genießen kann.

Fotos: Jessica Gassner

Barrierefreiheit im Fokus

Ein Punkt, auf den ich persönlich immer als Erstes schaue, ist die Barrierefreiheit. Da eine Landesgartenschau nur für einen begrenzten Zeitraum angelegt wird, war ich gespannt, wie gut das Thema umgesetzt wurde. Und ich war wirklich positiv überrascht!

• Für Rollstuhlfahrer oder ähnliches waren viele Bereiche gut zugänglich.
• Für sehbehinderte Menschen hätte man manches vielleicht noch optimieren können, wie z.B. Stufenmarkierungen, aber insgesamt gab es keine gravierenden Hürden.
• Da es an unserem Besuchstag nicht so voll war, ließ es sich zudem entspannt erkunden. Ich hatte wenig Stress, da ich mich nicht zu sehr auf andere Besucher konzentrieren musste und konnte mich so in Ruhe umschauen.

Alles in allem fühlte ich mich mit meiner eigenen Sehbehinderung kaum eingeschränkt – ein großes Plus.

Fotos: Jessica Gassner

Shuttle oder zu Fuß?

Vom Marktplatz aus fährt ein Shuttle-Bus direkt ins Gartenschaugelände. Dieser ist mit Rampe ausgestattet und zeigt sogar klar an, dass Menschen mit Beeinträchtigung oder Schwangere Vorrang haben. Sehr vorbildlich!

Wer lieber laufen möchte, kann den Weg zu Fuß zurücklegen. Dieser ist allerdings teilweise steil, aber auch mit Kinderwagen machbar. Besonders hilfreich fand ich die Hinweisschilder, die klar zeigen, welche Wege für Rollstuhlfahrer geeignet sind.

Wir haben uns für den Fußweg entschieden – inklusive Treppen. Hier gab es durchgängige Handläufe, allerdings keine Stufenmarkierungen. Mit etwas Konzentration war es machbar, alternativ hätte man auch einen stufenlosen Weg nehmen können.

Fotos: Jessica Gassner

Das Walderlebnis

Unser erster Stopp war der Bereich Walderlebnis. Dieser ist frei zugänglich – auch ohne Ticket. Hier gibt es:

• Waldtierlehrpfad
• Rotwildgehege
• Spielplatz mit Kletterelementen und Rutschen.

Die großen Rutschen haben eine Ampelregelung (rot/grün), wann man rutschen darf. Ich bin mit Regenjacke gerutscht – das ging so schnell, dass ich mir eine kleine Schürfwunde geholt habe. Aber halb so wild!

Hier gibt es eine Bushaltestelle mit Rampe für Rollstuhlfahrer und eine barrierefreie Toilette ist ebenfalls vorhanden. Wichtig:

Der Weg nach oben ist für Rollstuhlfahrer nicht zu empfehlen – steil, waldig und unbefestigt. Aber unten lässt es sich gut verweilen, bis Kinder und Rutschfans wieder herunterkommen. Besonders charmant: Man kann sich auch per Rikscha zur nächsten Station bringen lassen – ein richtig nettes „Hop-on-Hop-off“-Gefühl.

Es gab auch noch mehr zu entdecken, aber für uns gab es die gekürzte Variante, da wir ja noch vor hatten bis nach Baiersbronn zu laufen.

Eindrücke vom Walderlebnis

Fotos: Jessica Gassner

Auf dem Weg zur Gartenschau

Weiter ging es Richtung Gartenschau. Besonders praktisch: Die Beschilderung ist überall hervorragend, verlaufen kann man sich kaum. Da keine Autos fahren, fühlt man sich sicher und entspannt.

Unterwegs gibt es kleine Highlights wie eine Münzpräge-Station mit historischem Bezug. Außerdem stehen überall Trinkbrunnen, an denen man seine Flasche auffüllen kann – wirklich super! Zusätzlich gibt es natürlich Essens- und Getränkestände, Eisbuden und ausreichend Toiletten (darunter viele barrierefreie).

Fotos: Jessica Gassner

Blumen, Spielplätze & Pausenplätze

Natürlich gibt es jede Menge Blumen und gestaltete Gärten zu bewundern. Da die Wege oft am Bach entlangführen, ist die Umgebung schön grün und lädt zum Verweilen ein. Überall findet man Sitzgelegenheiten, um das Ambiente zu genießen.

Auch an Kinder wurde gedacht: Spielplätze, Wasserspiele und kleine Abenteuerstationen wie Murmelbahnen lockern den Besuch auf.
Wir haben unterwegs auch einige Rollstuhlfahrer getroffen – ein gutes Zeichen dafür, dass die Barrierefreiheit tatsächlich genutzt wird.

Fotos: Jessica Gassner

Kleine Stolperfallen

Nicht alles war perfekt: Ein geschotterter, steiler Abhang war recht rutschig – dort bin ich fast gestürzt. Für ältere Menschen könnte das gefährlich sein. Zum Glück war das aber die Ausnahme. Ein kleinerer Abschnitt geht über Wurzeln durch den Wald, hier wurden ein paar Kunstwerke in den Wald eingebettet, die ich aber nur beinahe verpasst hätte, weil ich mich konzentrieren musste, nicht über die Wurzeln zu stolpern.

Mein Fazit von der Gartenschau „Tal X“

Wir sind die komplette Strecke von 8 Kilometern bis Baiersbronn gelaufen – und das in gut vier Stunden. Am Ende waren wir zwar platt, aber glücklich. Sicher hätte man sich für die ein oder anderen Stationen noch mehr Zeit lassen können und Manches haben wir vielleicht sogar gar nicht entdeckt, aber dennoch haben wir sehr viel zu sehen bekommen.

Mein Fazit:
• Die Struktur und der Aufbau der Gartenschau gefallen mir richtig gut.
• Die Atmosphäre ist entspannt, abwechslungsreich und einladend.
• Auch Menschen im Rollstuhl können an vielen Stellen mit dabei sein.

Wie das Erlebnis aus Sicht eines Rollstuhlfahrers ist, kann ich hier nicht bewerten. Aber man spürt in sehr vielen Bereichen, dass man um das  Thema Barrierefreiheit bemüht ist und viel getan wurde um ein inklusives Erlebnis zu schaffen.

Ich persönlich müsste die Gartenschau nicht unbedingt ein zweites Mal besuchen, da ich kein ausgesprochener Blumenmensch bin. Aber für Naturfreunde, Familien und alle, die gerne Neues entdecken, ist es definitiv ein Erlebnis.

Bis zum 12. Oktober ist die Landesgartenschau noch geöffnet – wer also im Schwarzwald unterwegs ist, sollte sich die Chance nicht entgehen lassen.
Von mir ein großes Dankeschön an alle Organisatoren, die sich so viele Gedanken um Barrierefreiheit und Teilhabe gemacht haben. 🌸

Weitere Eindrücke von der Gartenschau

Fotos: Jessica Gassner
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Jessica
Mein Name ist Jessica, ich bin Mutter von 2 Kindern und ein Familienmensch. Ich habe Retinitis Pigmentosa, eine unheilbare Erbkrankheit der Netzhaut. Es äußert sich durch Nachtblindheit, starke Blendempfindlichkeit und ein immer kleiner werdendes Gesichtsfeld. Trotz allem liebe ich Freizeitparks und berichte gerne über meine Erfahrungen und Erlebnisse. Ich hoffe damit einen Beitrag zur Verbesserung der Barrierefreiheit leisten zu können.
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Letzte Bearbeitung & Stand der genannten Preise 22.08.25

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