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Wasserspaß für Rollstuhlfahrer im Europa-Park? Unser persönlicher Erfahrungsbericht

Werbung - Dieser Beitrag wurde unterstützt
Aktualisiert am: 19.September 2025
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Der Sommer lädt einfach dazu ein, sich bei warmen Temperaturen eine erfrischende Abkühlung zu gönnen. Uns stellt sich dabei oft die Frage: Wie barrierefrei sind eigentlich die Wasserattraktionen in Freizeitparks für Rollstuhlfahrer? Besonders im Europa-Park, der für seine Vielfalt bekannt ist, wollten wir genau das herausfinden. Bei unserem letzten Besuch haben wir drei der größten Wasserattraktionen getestet und möchten hier ehrlich von unseren Erfahrungen berichten. Dabei liegt uns am Herzen, auch kleine Herausforderungen positiv zu betrachten und zu zeigen, wie mit etwas Geduld und Hilfsbereitschaft schöne Erlebnisse möglich sind.

Wasserattraktionen im Europa-Park für Rollstuhlfahrer

Überblick über die Wasserattraktionen

Der Europa-Park bietet eine breite Palette an Wassererlebnissen für Groß und Klein: Dazu zählen die rasante Wasserachterbahn Atlantica Super Splash, das Rafting im skandinavischen Themenbereich, die Tiroler Wildwasserbahn und die Poseidon Wasserachterbahn. Nicht zu vergessen sind auch die zahlreichen Wasserspielplätze und erfrischenden Duschen bei Poseidon und Atlantica Supersplash, die besonders bei sommerlicher Hitze sehr willkommen sind. Unser Fokus lag diesmal auf den größeren Attraktionen, die für uns mit Rollstuhl und einer Person mit Sehbehinderung besonders interessant sind, um herauszufinden, wie gut die Zugänglichkeit wirklich ist.

Atlantica SuperSplash im portugisischen Themenbereich

Atlantica SuperSplash ist eine der Wasserachterbahnen im Park. Die Boote bieten vier Reihen mit je vier Plätzen – ideal also, um auch in der Gruppe gemeinsam Spaß zu haben. Der Zugang zur Attraktion ist über den Ausgang und erfreulicherweise barrierefrei gestaltet: Der Weg ist eben mit nur einer leichten Steigung, sodass Tim ohne größere Schwierigkeiten ankommen konnte.

Beim Einsteigen gab es eine kleine Hürde: Tim musste seine Beine über die Bootkante heben, um ins Boot zu gelangen. Mit ein wenig Unterstützung und etwas Geschick hat er das aber geschafft. Das Gefühl, nach dem Einstieg Platz zu nehmen und die Fahrt zu genießen, war für ihn und uns ein echtes Highlight. Die Fahrt selbst war spannend und machte viel Spaß – die Spritzer, nach dem das Boot im Wasser landete, sorgte für die ersehnte Abkühlung, denn Tim wurde auf seinem Außenplatz definitiv nass.

Der Ausstieg hingegen war etwas anspruchsvoller und gestaltete sich nicht ganz so einfach. Die Schwelle war recht hoch, und Tim musste viel Kraft aufwenden, um sich wieder zurück in seinen Rollstuhl zu heben. Ein Mitarbeiter half dabei und positionierte den Rollstuhl so, dass Tim den Ausstieg mit etwas Unterstützung bewältigen konnte.
Unser Fazit zur Atlantica SuperSplash: Für Rollstuhlfahrer, die sich selbst transferieren können, ist die Attraktion nutzbar. Richtig barrierefrei ist das so natürlich nicht, doch Spaß hat es dennoch gemacht.

Fotos: Jessica Gassner

Das Wildwasser Rafting im skandinavischen Themenbereich

Das Wildwasser-Rafting bietet eine herrlich spritzige Abwechslung und war für uns ein weiteres Highlight. Der Zugang über den Ausgang zur Attraktion ist allerdings nicht komplett barrierefrei: Es gibt einen recht steilen Part, den Tim nicht allein bewältigen konnte, weshalb wir ihn schieben mussten. Gerade dieser Wegabschnitt ist für Menschen mit Mobilitätseinschränkungen herausfordernd, aber auch da wir immer wieder anhalten und warten müssen, da uns ja auch noch die aussteigenden Fahrgäste entgegenkommen.

Besonders aufgefallen ist uns, dass ganz am Ausgang der Attraktion (auch dort wo sich der Ausgang von Vindjammer befindet) keine klaren Hinweisschilder auf den  Zugang für Menschen mit Behinderung oder für den Baby-Switch vorhanden sind. Am Eingang haben wir allerdings nicht geschaut, da wir bereits wussten, dass dieser Zugang nicht barrierefrei ist. Erst kurz vor dem Einstiegsbereich befindet sich ein Schild, was allerdings etwas spät ist, da der Weg dorthin nicht so kurz ist. Ein entsprechendes Schild würde die Orientierung sichtlich erleichtern.

Wir haben dann kurz vor der Drehplatte am Baby- Switch Schild gewartet, als eine Mitarbeiterin uns nach vorne gewunken hat (mit Sehbehinderung muss ich immer sehr aufmerksam und fokussiert bleiben, dass ich solche Gesten nicht verpasse), damit wir zum Einstiegsbereich kommen. Der Einstieg ins Rafting-Boot verlief sehr gut. Tim konnte sich an zwei Haltegriffen an den Booten festhalten und sich beinahe ohne Hilfe bequem in seinen Sitz gleiten lassen. Die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter waren ausgesprochen freundlich, geduldig und aufmerksam – ein großer Pluspunkt, der den Unterschied macht. Sie hielten die Drehplatte an und gaben Tim ausreichend Zeit, um in Ruhe einzusteigen.

Die Fahrt selbst war ein Riesenspaß – wir wurden ordentlich nass und hatten jede Menge zu lachen. Auch der Ausstieg gestaltete sich dank der guten Organisation und Unterstützung durch das Personal problemlos. Der Rollstuhl wurde direkt an das Boot gebracht, und Tim konnte sich ohne Stress wieder hineinsetzen.

Unser Eindruck: Das Wildwasser-Rafting ist ein tolles Beispiel dafür, wie Barrierefreiheit in Freizeitparks funktionieren kann – wenn Personal, Ausstattung und Hilfsbereitschaft zusammenpassen.

Fotos: Jessica Gassner

Die Tiroler Wildwasserbahn im österreichischen Themenbereich

Die Tiroler Wildwasserbahn wurde in den letzten Jahren modernisiert und verfügt nun über einen Aufzug, der barrierefreien Zugang ermöglichen soll. In der Praxis gestaltete sich dies jedoch schwieriger als erwartet.

Wir hatten technische Probleme mit dem Aufzug, welcher sich am Ausgang der Attraktion befindet: Die Bedientasten reagierten zunächst nicht, und es war nicht auf Anhieb klar, wie die Vorrichtung zu bedienen ist. Die Kommunikation mit dem Personal lief leider nicht optimal – es war schwer, die Aufmerksamkeit der Mitarbeiter zu gewinnen, und die Erklärungen wie die Bedienung des Aufzuges funktioniert, waren für mich aufgrund meiner Sehbehinderung erstmal nur eingeschränkt verständlich.

Ein paar Meter hinter dem Aufzug befand sich unscheinbar (für mich mit Sehbehinderung) weitere Knöpfe, die zuerst bedient werden müssen. Aber nirgendwo war eine Anleitung angebracht, wie man das Ganze denn bedienen muss. Das führte zu einigen Frustrationen. Entsprechend wäre eine kurze Anleitung am Aufzug hilfreich um dies zu vermeiden.

Beim Einstieg ins Boot zeigte sich, dass der Transfer für Tim recht anspruchsvoll war. Die Einstiegshöhe ist hoch, und er benötigte viel Hilfe, um in den Sitz zu kommen. Auch der Ausstieg ging nur mit tatkräftiger Unterstützung durch die Mitarbeiter. Allein wäre der Transfer für Tim sicher nicht möglich gewesen.

Insgesamt sehen wir hier noch Optimierungsbedarf. Eine Schulung der Mitarbeiter im Umgang mit Gästen mit Behinderung oder auch ein Vorgehen, wie z.B. eine Checkliste für Mitarbeiter, bei dem vor der Fahrt erfragt wird, welche Unterstützung der Gast benötigt und was er leisten kann, würde Abläufe erleichtern und unangenehme Situationen vermeiden.

Ebenso wäre es sinnvoll, wenn Mitarbeitende die Möglichkeit hätten, im Vorfeld gemeinsam mit den Gästen, z.B. Anhand Fragen einer Checkliste, offen und ehrlich einzuschätzen, ob eine Mitfahrt unter den gegebenen Bedingungen realistisch und sicher möglich ist. Dabei sollte es auch in Ordnung sein, wenn sie – mit Blick auf die Sicherheit und ihre Verantwortung – freundlich und respektvoll darauf hinweisen, dass eine Fahrt in Einzelfällen nicht empfohlen werden kann. Denn nicht jede Attraktion ist für jede Einschränkung geeignet. Eine gute Kommunikation schafft hier Klarheit, Sicherheit und Vertrauen – für alle Beteiligten.

Unser Fazit zur Tiroler Wildwasserbahn: Die Barrierefreiheit ist prinzipiell gegeben, zumindest durch den Aufzug ist die Attraktion barrierefrei zu erreichen. Der Zustieg ist es leider nicht und auch die Abläufe und die Kommunikation sollten verbessert werden, damit alle Gäste ein positives Erlebnis haben.

Fotos: Jessica Gassner

Fazit & Tipps für Besucher mit Mobilitätseinschränkungen

Unser Besuch bei den Wasserattraktionen im Europa-Park hat gezeigt: Es gibt bereits viele schöne Möglichkeiten, auch als Rollstuhlfahrer oder mit eingeschränkter Mobilität richtig Spaß zu haben und sich im Sommer abzukühlen.

Attraktionen wie die Atlantica SuperSplash und das Wildwasser-Rafting sind mit etwas Unterstützung zugänglich und machen viel Freude. Andere, wie die Tiroler Wildwasserbahn, zeigen, dass noch nicht alle Herausforderungen gelöst sind, aber das ist auch eine Chance für den Park, weiter an der Barrierefreiheit zu arbeiten.

Für Besucher mit Mobilitätseinschränkungen empfehlen wir:

• Nehmt Begleitung mit, die beim Transfer und beim Schieben helfen kann.
• Sprecht frühzeitig mit dem Personal, um individuelle Unterstützung abzuklären.
• Informiert euch vor Ort über barrierefreie Zugänge und Alternativen.
• Seid geduldig und offen – kleine Herausforderungen lassen sich oft mit guter Vorbereitung meistern.

Wir hoffen, dass unser Erfahrungsbericht euch bei der Planung eures Europa-Park-Besuchs hilft, vielleicht auch mal die ein oder andere „Spritztour“ zu wagen.

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Jessica
Mein Name ist Jessica, ich bin Mutter von 2 Kindern und ein Familienmensch. Ich habe Retinitis Pigmentosa, eine unheilbare Erbkrankheit der Netzhaut. Es äußert sich durch Nachtblindheit, starke Blendempfindlichkeit und ein immer kleiner werdendes Gesichtsfeld. Trotz allem liebe ich Freizeitparks und berichte gerne über meine Erfahrungen und Erlebnisse. Ich hoffe damit einen Beitrag zur Verbesserung der Barrierefreiheit leisten zu können.
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Letzte Bearbeitung & Stand der genannten Preise 19.09.25

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