Inklusion liegt auch uns am Herzen
Kooperation VDK Bezirksverband Südbaden & Freizeitpark Erlebnis
Kooperationspartner 2024 von Freizeitpark Erlebnis – für mehr Inklusion in Freizeitpark, Zoo, Theater & Erlebnisse aller Art
Jetzt Projektpartner werden
gemeinsam machen wir die Welt inklusiver!
Warum mitmachen?
Wir wünschen uns spannende und aufregende Dokumentationen zum Thema Barrierefreiheit im Freizeitbereich.
Dazu benötigen wir Protagonisten und ihre Geschichten. Gemachte Erfahrungen und Wünsche unserer „Stars“ sind genau das, was wir in Bildern festhalten wollen.
Gemeinsam werden wir mit einem Team aus Protagonisten, Begleitern, Experten (VDK) und Freizeitpark Erlebnis mit bewegten Bildern und packenden Geschichten das Thema Inklusion & Barrierefreiheit sensibilisieren.
Wir brauchen Euch und Eure Geschichten und gemeinsam erwecken wir diese zum Leben und können vielleicht den einen oder anderen Traum erfüllen, so wie bei Tim, der unbedingt mal Achterbahn fahren wollte…
Die nächsten Schritte
- Kontakt aufnehmen (diese Seite ist der Anfang)
- Gemeinsam telefonieren oder Videotelefonie, um aus einer Idee ein Projekt zu machen
- Finanzierung / Fördergelder abklären
- Projektplan erstellen
- Kennenlernen der Protagonisten (vorab)
- Projekt durchführen
- Social Media Content bereitstellen für den Ortsverband und durch unsere Kampagnen aufmerksam machen
- Abschlussbesprechnung und evtl. Planung weiterer Projekte
Jetzt starten!
Unsere Videos zur Barrierefreiheit in Freizeitparks
Jeder soll Spaß haben in Freizeitparks, Zoos, Schwimmbädern & Co. Das treibt uns an!
Playlist
Einer der Hauptvorteile für den VDK ist die Möglichkeit, seine öffentliche Wahrnehmung und sein Image zu verbessern. In einer Welt, die zunehmend digitalisiert ist, spielt die Präsenz auf Social-Media-Kanälen eine entscheidende Rolle. Dies kann sich wiederum positiv auf den sozialen Status und das Image des Verbandes auswirken und dazu beitragen, neue Mitglieder zu gewinnen und bestehende Mitglieder zu binden.
Darüber hinaus bietet eine solche Zusammenarbeit die Möglichkeit, Protagonisten zu fördern. Durch den VDK können Menschen eine Chance bekommen, sich aktiv einzubringen und die Inklusion zu fördern. Dies kann nicht nur das Selbstbewusstsein der Einzelpersonen stärken, sondern auch das Gemeinschaftsgefühl innerhalb des Verbandes fördern.
Außerdem leistet der VDK dadurch einen bedeutenden gesellschaftlichen Beitrag. Gemeinsam können Sie Projekte umsetzen, die das Bewusstsein für die Bedeutung von Barrierefreiheit und Inklusion schärfen. Dies kann dazu beitragen, bestehende Barrieren abzubauen und allen Menschen unabhängig von ihren Fähigkeiten die Möglichkeit zu bieten, den Freizeitpark in vollem Umfang zu genießen.
In diesem Zusammenhang kann der VDK zeigen, dass er seine soziale Verantwortung ernst nimmt.
Zuletzt kann der VDK seine Position als sozial verantwortungsbewusste und zukunftsorientierte Organisation stärken. In einer Welt, die sich ständig verändert, ist es wichtig, dass Organisationen wie der VDK sich anpassen und weiterentwickeln. Durch eine solche Partnerschaft kann der Verband zeigen, dass er bereit ist, neue Wege zu gehen und innovative Lösungen zu suchen, um die Lebensqualität seiner Mitglieder zu verbessern.
Noch höher, noch schneller, noch größer, noch spektakulärer: Für einen Tag lang in eine ganz andere Welt abtauchen und den Alltag hinter sich lassen. All das und noch vieles mehr ist in Freizeitparks möglich. Sie sind mit einer der beliebtesten Ausflugsziele und bieten ganzjährig ein einzigartiges Erlebnis für die ganze Familie. Egal ob Europa-Park Rust, Phantasialand in Brühl, Heide Park in Soltau, Erlebnispark Tripsdrill, Hansa-Park an der Ostsee, Legoland oder Disneyland. Wer besucht nicht gerne einen Ort voller Lichter und Farben, toller Musik, aufregender Attraktionen und leckerem Essen?
Doch leider ist das nicht immer für alle möglich. Nicht jeder Erlebnispark ist so gestaltet, dass er für Menschen mit Beeinträchtigung zugänglich ist oder Attraktionen anbietet, die von Menschen mit und ohne Einschränkungen gleichermaßen genutzt werden können. Aber warum ist das eigentlich der Fall, wie sollten wir damit umgehen und was können wir an der Situation ändern? Genau das wollen wir untersuchen, denn das Thema „Barrierefreiheit im Freizeitpark“ ist uns sehr wichtig. Wir stellen uns die Frage, wie barrierefrei Freizeitparks überhaupt sind und welche Möglichkeiten Menschen mit Behinderungen offenstehen.
Wir finden Freizeitparks eines der schönsten und größten Freizeitaktivitäten, die bestimmt jeder auf seiner To-Do Liste für das Jahr 2021, 2022, 2023 oder 2024 hatte oder haben wird. Es gibt ja auch so viel zu entdecken. Neben Fahrgeschäften, große Achterbahnen, außergewöhnliche Themenfahrten und Wildwasserbahnen gibt es auch spezielle Shows, Holiday Specials zu den verschiedenen Jahreszeiten, unterschiedliche Themenbereiche und immer wieder Neuheiten. Daher kann der Aufenthalt gar nicht lang genug sein, denn oftmals reicht ein einiziger Tag nicht aus, um alles zu sehen. Deshalb bieten viele Parks auch Resorts und parkeigene Hotels für ihre Gäste zum Übernachten an. Haben die Betreiber auch bei den Übernachtungsmöglichkeiten an einer barrierefreien Unterkunft gedacht und somit körperbehinderte Menschen berücksichtigt? Wir möchten herausfinden, weshalb nicht jede Fahrt oder Attraktion für Menschen mit bestimmter Einschränkung möglich ist. Ist der Eintritt für Rollstuhlfahrer zum Beispiel aus Sicherheitsgründen verboten, wäre das Problem vielleicht mit einer Begleitperson zu lösen? Oder könnte man möglicherweise Alternativen, wie eine VR-Fahrt, anbieten, damit jeder Besucher die Attraktion so nah wie nur möglich miterleben kann. Was kann man noch alles in Hinblick auf das Thema Barrierefreiheit in Freizeitparks beachten? Generell gehören natürlich auch ebenerdige Gehwege, behindertengerechte Wegführung, Parkplätze und Toiletten dazu, aber auch ein geschultes Personal, ausgeschilderte Aufzüge, rollstuhlgerechte Unterkünfte und eine niedrige Besucher-Information für zum Beispiel Rollstuhlfahrer. Auch am Haupteingang des Parks für die Kontrolle des Schwerbehindertenausweises oder bei der Erwerbung der Tickets, egal ob am Eingang oder im Internet, muss an Behinderte gedacht werden. Wir informieren und testen für Euch die verschiedensten Parks, Hotels und Fahrattraktionen aus, finden heraus, was möglich ist und was nicht und welche Anpassungen unternommen werden könnten: Für eine barrierefreie Zukunft!
Wir möchten Menschen mit eingeschränkter Mobilität oder einem anderen Grad einer körperlichen Behinderung dabei unterstützen, einen Besuch im Freizeitpark zu planen, sich eine Auszeit vom Alltag zu gönnen und ein einzigartiges Abenteuer zu erleben. Dabei unterstützen wir mit Berichten und Videos von unseren Erfahrungen. Ob im Rollstuhl, mit Autismus, mit einer Sehbehinderung oder andere Einschränkungen – wir wollen informieren. Es geht hierbei immer um die persönlichen Erfahrungen eines Menschen und keiner Gruppe von Menschen. Was ist erforderlich und welche Bedingungen müssen erfüllt werden, damit jeder Parkbesucher, egal ob mit oder ohne Handicap, teilnehmen und Achterbahnen benutzen kann. Wir blicken aus der Sicht unseres Begleiters. Wenn für unseren Protagonisten die Eigenständigkeit wichtig ist, dann werden wir bei unserem Besuch auch besonders darauf achten, wie viel selbstständig unternommen und gemeistert werden kann und dahingehend bewerten. Die Barrierefreiheit sollte unserer Meinung nach mehr gefördert werden, um allen Menschen ein einzigartiges Erlebnis bieten zu können. Zur Barrierefreiheit gehört nämlich mehr, als man eigentlich denkt.
Als wir in einem Vergnügungspark durch Zufall erleben durften, wie ein körperlich beeinträchtigtes Mädchen das erste Mal eine Wasserbahn gefahren ist und vor Euphorie und Glücksgefühlen strahlte, waren wir uns sicher: Wir möchten mehr Menschen dieses Erlebnis ermöglichen. Und das ist unsere Motivation, über das Thema zu berichten und es bekannter zu machen. Viele Menschen sind sich über die Probleme und Schwierigkeiten, die zum Beispiel Rollstuhlfahrer täglich begegnen, nämlich gar nicht bewusst, weil sie damit im Alltag nicht konfrontiert werden und davon nicht betroffen sind. Dennoch ist es ein Thema, was uns alle betrifft, denn ohne die Berücksichtigung von Menschen mit körperlichen oder geistigen Beeinträchtigungen, können wir nicht von gelungener Inklusion sprechen.