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Pressemeldung
Über 8.000 Quadratmeter misst das Tropen-Aquarium und beherbergt mehr als 350 exotische Arten. In den großen Biotopanlagen ist es sehr wichtig, regelmäßig Zählungen und Messungen vorzunehmen und die Ergebnisse zu protokollieren, um die Übersicht zu behalten.
Dr. Westhoff, Zoologischer Direktor bei Hagenbeck erklärt: „Bei uns leben verschiedene Arten zusammen in ihren Anlagen oder Aquarien, zur Kontrolle müssen die Tiere immer mal wieder aktiv herausgenommen und Größe sowie das Gewicht kontrolliert werden.“
Als erstes durften heute die neuen Rauschuppenpythons auf die Waage. Insgesamt vier neue Schlangen dieser Art leben seit wenigen Wochen bei Hagenbeck. Rund ein Kilo wiegen die Tiere jeweils. Die Gewichtskontrollen bei den Schlangen finden einmal jährlich statt. Der Rauschuppenpython ist eine sehr seltene Schlangenart. Das Team des Tropen-Aquariums hofft daher auf eine erfolgreiche Zucht der schlängelnden Neuzugänge.
Auch eine der beiden Papua Weichschildkröten durfte sich heute einer Gewichtskontrolle unterziehen und brachte rund 1,2 Kilogramm auf die Waage. Die Messung des Panzers ergab eine Länge von 21,5 cm. Auch diese Messungen finden einmal im Jahr statt. Die Nachzuchten der Amerikanischen Stechrochen wurden heute ebenfalls vermessen. Mit einem Lesegerät wurde zunächst der Chip ausgelesen, sodass jeder Rochen zugeordnet werden konnte. Insgesamt befinden sich derzeit neun Jungtiere in der Lagune. Das größte der Jungtiere misst mit rund einem Jahr über 40 Zentimeter im Durchmesser. Ausgewachsene Tiere erreichen eine Größe von bis zu 150 cm. Ihre Herkunft ist die Ostküste Nordamerikas, die Karibik sowie der Norden Südamerikas.
Zu guter Letzt ist unsere Bereichsleiterin Aquaristik, Elisa Gülzow, für einen Tauchgang in das Korallenbecken gestiegen und hat dort die Großpolypige Steinkoralle (Echinophyllia sp) vermessen. Auch diese Messung findet einmal im Jahr statt. Wichtig ist jedoch insgesamt eine regelmäßige Kontrolle des ganzen Beckens: „Der Zustand der Korallen wird täglich überprüft. Zusätzlich messen wir wöchentlich die wichtigsten Wasserparameter und führen einmal pro Woche einen Tauchgang zur Pflege des Korallenriffs durch.“, so Elisa Gülzow.
Das Korallenwachstum ist je nach Art unterschiedlich und wird über die Jahre dokumentiert und verglichen.
LS = © Lutz Schnier
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