In der Technik ist es gar nicht so selten, dass die Idee eher da ist als die Möglichkeiten zu ihrer Umsetzung. Berühmte Beispiele dafür sind Leonardos Hubschrauber und Jules Vernes Nautilus. Nicht anders verhält es sich mit den Robotern. Sie tauchten erstmals 1920 in Karel Capeks Theaterstück R.U.R. auf, sollten menschliche Arbeit übernehmen, revoltieren aber dagegen. Auch wenn die Roboter danach Gegenstand zahlreicher literarischer, künstlerischer ja sogar musikalischer Werke geworden sind, über diesen Status des Industriearbeiterersatzes sind die meisten existierenden Roboter bis heute noch nicht hinausgekommen.
Menschenähnlich sind diese Roboter meist nicht. Allerdings hat sich auch auf diesem Feld viel getan und es gibt heute zahlreiche humanoide Roboter, die an manchen Orten als Alltagshelfer für einfache Verrichtungen eingesetzt werden.
Am Robotertag in der Zeitreise Strom beschäftigen wir uns mit dieser „neuen Spezies“.
Unser Programm:
- Woher weiß ein Roboter, was er tun soll? Wir programmieren unsere MBot-Roboter mit Hilfe der Programmiersprache Scratch. Wir bieten am Sonntag zwei Kurse für 10–14-jährige Kinder um 11 bzw. um 14 Uhr an.
- Roboterbasteln: Von 13 bis 17 Uhr basteln wir in der Museumswerkstatt Roboter aus „Weltraumschrott“.
- Roboter-Rallye: Quer durchs Museum geht die Roboter-Rallye mit Fragen rund ums Thema. Auf die, die alles rausfinden, wartet eine kleine Belohnung.
- Mitmach-Ausstellung: Mit Hilfe unserer Besucher wollen wir eine kleine Roboterausstellung aufbauen. Unter allen Besucherinnen die einen Roboter für unsere Ausstellung ins Museum mitbringen, verlosen wir einen kleinen Preis.
- Filmausschnitte: zum Thema zeigen wir im Museumskino
- Roboter in Aktion: Natürlich haben wir auch einen „echten“ Roboter im Museum der auch von unseren Besucherinnen bedient werden darf.