Nicht nur zu den regulären Zeiten, mittwochs bis sonntags von 10 bis 17 Uhr, hat die Camera Obscura geöffnet. Auch an den Feiertagen, von Kar- freitag bis einschließlich Ostermontag, 15. bis 18. April, besteht die Möglichkeit, die Camera Obscura mit dem Museum zur Vorgeschichte des Films jeweils von 10 bis 17 Uhr zu besuchen. Sie lädt Alt und Jung auf eine kleine Reise in eine Welt ein, in der die Bilder das Laufen lern- ten.
Über 1.100 Exponate zur visuellen Wahrnehmung, optischen Täuschung und zu physikalischen Hintergründen faszinieren die Besucherinnen und Besucher und laden zum Anfassen und Ausprobieren ein. Schattenspiele, Kaleidoskope, Faltperspektiven, Daumenkinos und vieles mehr dokumen- tieren lückenlos die Vorgeschichte des Films. In dem Kessel wurde 1991 von der Firma Carl Zeiss Jena die weltweit größte begehbare Camera Obscura ihrer Art installiert. Sie ermöglicht einen Rundumblick vom MüGa-Park bis zum Horizont – bei bestem Wetter gestochen scharf!
Die Wechselausstellung „Industrie-Fotografie“ von Vanessa Bürgers gibt – noch bis zum 5. Juni – zudem Einblicke in eine alte Industriedenkmal- kultur. Außerdem lädt das Museumscafé zu einer gemütlichen Pause ein.
Der Eintritt in das von der Mülheimer Stadtmarketing und Tourismus GmbH (MST) betriebene Museum beträgt für Erwachsene 4,50 € (3,50 € ermäßigt), Kinder bis 6 Jahre haben freien Eintritt.
camera-obscura-muelheim.de