Pressemeldung
Donnerstag, 19. Oktober 2023, 19:30 Uhr, ONLINE
Vortrag mit Diskussion
Die Frage, welche Folgen der Verlust von persönlichen Erzählungen der Zeitzeug*innen für die Erinnerungskultur hat, beschäftigt unterschiedliche Akteur*innen aus Forschung, Pädagogik und Politik seit längerem. Prof. Dr. Michael Brenner (Ludwig-Maximilians-Universität München, Seymour und Lillian Abensohn Chair für Israel-Studien an der American University Washington D.C., Präsident Leo Baeck Institut International) nimmt in seinem Vortrag aktuelle Entwicklungen und Herausforderungen in den Blick. Im Anschluss besteht die Möglichkeit, Fragen zu stellen.
Dies ist eine Veranstaltung des Jüdischen Museums Westfalen in Kooperation mit dem Verein Zweitzeugen e.V. im Rahmen der Europäischen Tage der jüdischen Kultur und der Ausstellung „Werde Zweitzeug*in“ im Jüdischen Museum Westfalen.
Die Teilnahme ist kostenlos. Anmeldungen bis 17. Oktober unter lernen@jmw-dorsten.de
Fotos: Porträt Prof. Michael Brenner. Bild: Stephan Rumpf. Logo European Days of Jewish Culture 2023 zum Thema „Memory“
