Am Sonntag, den 1. Mai, führt die Kuratorin Karoline Urbitzek ab 12.15 Uhr durch die Ausstellung „Eine Frau macht SammlungsGeschichte. Die Ära Herta Hesse-Frielinghaus 1945 bis 1975“ im Osthaus Museum. Die Ausstellung rekapituliert die drei Dekaden der langjährigen Museumsdirektorin Dr. Herta Hesse-Frielinghaus. Hesse-Frielinghaus hat in den drei Jahrzehnten ihres Wirkens nicht nur das Sammlungsprofil des Museums, sondern auch darüber hinaus das kulturelle Profil der Stadt Hagen wesentlich geprägt. Die Ausstellung zeigt ihre Arbeit für das Hagener Kunstmuseum anhand ausgewählter und zum Teil bisher selten gezeigter Werke, welche die Sammlungsgeschichte repräsentieren. Sie beleuchtet dadurch auch die Biografie einer Frau, die nicht nur der Hagener Kunstszene wegweisende Impulse gegeben hat. Als Museumsdirektorin hat Dr. Herta Hesse-Frielinghaus in drei Jahrzehnten über 380 Ausstellungen realisiert. Die Ausstellung ist das Ergebnis eines zweijährigen Forschungsvolontariats, das die Sammlungsgeschichte des Osthaus Museums nach 1945 untersucht hat. Das Forschungsvolontariat wird gefördert vom Ministerium für Kultur und Wissenschaft des Landes Nordrhein-Westfalen.
Für den einstündigen Rundgang durch die Ausstellung wird zusätzlich zum regulären Eintrittspreis ein Führungsentgelt in Höhe von 5 Euro erhoben. Informationen zu den aktuell geltenden Schutz- und Hygienemaßnahmen erhalten Sie bei der erforderlichen Anmeldung unter: 02331-207 2740.