Das Projekt
Abtauchen in andere Welten, Adrenalin spüren und atemberaubende Shows erleben und mit Freunden oder der Familie einen schönen Tag verbringen – das ist leider nicht für alle Menschen möglich.
Wir haben einen Autisten in einem Freizeitpark begleitet. Ein entspannter Tag sieht sicher anders aus, denn die vielen Menschen, Fahrgeschäfte wo man überrascht wird, ungewisse Wartezeiten in unübersichtlichen Wartebereichen – das sind nur einige Hürden für so manchen Autisten.
Mit einem Blinden haben wir über das Thema gesprochen und planen einen Ausflug in einen Zoo und einen Freizeitpark und sind sehr gespannt auf die Erfahrungen, die wir hier machen dürfen.
Tim in seinem Rollstuhl hat uns öfter begleitet und mittlerweile schauen wir im Alltag anders auf die vielen Barrieren, denen man im Alltag oder beim Besuch von Ausstellungen, Freizeitparks oder Zoo begegnet.
Unsere Mission – Aufklärung!
Zum Einen für die Besucher, um zu zeigen was geht und was eben nicht. Wer ist bemüht ist, das Thema anzugehen und wer kann noch mehr leisten?
Was ist auch auf Herstellerseite möglich?
Auf der anderen Seite für die Betreiber von Freizeitparks und Erlebnissen, die sich ihrer Verantwortung nicht immer bewusst sind und oft mit kleinen Verbesserungen für ein echtes Freizeitpark Erlebnis sorgen können.
Raus aus dem Alltag, rein ins Erlebnis – für alle Menschen, nicht nur für Menschen ohne Behinderung
Wer wir sind
Wir sind Freizeitpark-Erlebnis! Wir lieben Freizeitparks – deshalb haben wir 2013 als Hobby einen Blog gestartet und sind seitdem enorm gewachsen.
2021 haben wir den Entschluss gefasst das Hobby zum Beruf zu machen. Unser jahrelanges Know-How aus den Bereichen Netzwerk, Website-Erstellung, Suchmaschinenoptimierungen und Content-Produktion fließt nun zu großen Teilen in „Freizeitpark-Erlebnis“ und wir berichten mit unserem siebenköpfigen Agentur-Team mittlerweile professionell über Freizeit-, Tier- & Wasserparks, Indoorspielplätze, Ausstellungen, Sportzentren, EscapeRooms, Museen und vieles mehr.
Durch unsere angeschlossene Produktionsfirma „Dreherlebnis“ können wir dazu tolles eigenes Video-, Bild- und Tonmaterial produzieren. Wir kreieren Imagevideos von Erlebnissen und Attraktionen, setzen virtuelle 3D-Rundgänge um und planen spannende eigene Projekte, wie zum Beispiel unsere beiden Dokumentationen zur Barrierefreiheit in Freizeitparks. Auf unserer Website bieten wir einzigartige Fotos und Videos, Geheimtipps, Rabatt-Deals und Gewinnspiele. Wir klären Fragen wie „Wie plane ich ein tolles Erlebnis?“, „Welches Erlebnis passt zu mir?“, „Was kann ich mit Familien unternehmen?“, „Welche Tipps und Tricks gibt es zu beachten?“. Auch die umliegenden Unterkünfte und Restaurants werden von uns aufgelistet, getestet und detailliert vorgestellt.
Mit unseren Erfahrungen und Aktionen begeistern wir schon viele tausend Social-Media Fans und noch mehr Website-Besucher, die die selbe Leidenschaft teilen wie wir: Das perfekte „Freizeitpark-Erlebnis“!
Die Protagonisten
Den Anfang unserer Doku-Reihe haben wir mit Tim von der „Barrierefreien Welt“ gemacht. Tim ist Mitte Dreißig und sitzt aufgrund einer Behinderung schon sein Leben lang im Rollstuhl. Der Kontakt zu Tim entstand durch die Erstellung einer Website für sein Unternehmen. Dabei hat sich mit der Zeit mehr als eine Kundenbeziehung aufgebaut. Für uns wurde das Thema Barrierefreiheit mit der Zeit immer interessanter und wir haben uns mit Tim natürlich sehr gut darüber austauschen können. Alle waren interessiert am Thema Leben mit Handicap und haben durch ihn viele neue Eindrücke und Sichtweisen gewinnen können, an die man als nicht- Rollstuhlfahrer zum Teil gar nicht denkt.
Als Tim in einem Gespräch dann sagte, dass er auch gerne mal Achterbahn fahren würde, war sofort klar was wir wollen. Gemeinsam mit ihm einen Tag im Freizeitpark erleben und uns mal anschauen, ob und wie das geht. Also haben wir zuerst den Freizeitpark Efteling in Holland und etwas später den Europa-Park in Rust besucht und uns die Barrierefreiheit dort näher angeschaut. Auch das parkeigene Hotel „Krønasår“ haben wir beim Europapark getestet.
Es werden in Zukunft auch Projekte mit weiteren Protagonisten folgen – Wir freuen hier uns über jeden neuen Kontakt!
Unser Ziel
Unsere Mission: Mehr Aufmerksamkeit für das Thema auf der einen Seite, mehr Verständnis für die Betreiber auf der anderen Seite.
Wer ist in Deutschland bereits auf einem guten Weg und warum schaffen es einige nicht, sich mit dem Thema zu beschäftigen und viel mehr Menschen einen tollen Tag zu bescheren?
Wir wollen neutral berichten und die Möglichkeiten aufzeigen, was machbar ist. Hier können wir nicht alle Rollstuhlfahrer, Autisten, Sehbehinderte oder anders eingeschränkte Personen über einen Kamm scheren, sondern nur von den Erfahrungen berichten, die wir mit unseren Protagonisten und deren individuellen Möglichkeiten erlebt haben.
Jeder Mensch mit eingeschränkter Mobilität oder einer anderen Art von Beeinträchtigung, der nach einem Video oder Bericht von uns in einem Freizeitpark oder Erlebnis einen schönen Tag verbringt, gibt uns die Motivation weiter zu machen. Die Kommentare bei Youtube und die vielen Nachrichten über die diverse Kanäle sowie die vielen Gespräche mit Betroffenen und Vereinen sowie der Politik motivieren uns zusätzlich das Projekt nach vorne zu bringen.
Finanzierung
Die Finanzierung des Projekts:
Die Touren ins Disneyland, Toverland, Efteling und die große Tour in den Europa-Park haben wir komplett aus eigenen Mitteln finanziert.
Hierbei sind nicht nur Reisekosten & Übernachtungskosten angefallen, sondern natürlich auch Gehälter und viele Stunden in der Planung, Vorbereitung, beim Dreh und in der Postproduktion. Zudem die Pressearbeit und die vielen Telefonate mit Vereinen, Betroffenen und der Politik.
In den Freizeitparks gab es jedoch oft Freikarten, so konnten wir die Ausgaben minimal senken. Unsere Meinung hat darauf natürlich keinen EInfluss.
Für zukünftige Projekte wollen wir gerne mit Unterstützern zusammenarbeiten und so viele weitere Filme dieser Art ermöglichen. Wenn auch Sie uns unterstützen möchten, können Sie sich gerne an uns wenden.
Die Kinopremiere wurde möglich, weil die Firma ROIGK uns sehr unterstützt hat. Wir haben auch hier bereits Erfolge erzielt und Tim in einem Werbespot für Schwimmbadlifter positioniert. Ein spannendes Projekt mit Dreherlebnis im AquaPark Oberhausen.
Die Firma Ottobock hat uns ebenfalls unterstützt. Vielen Dank dafür.
Ihre Unterstützung
Öffentlichkeitsarbeit ist extrem wichtig. Ob in der lokalen Presse, Radio, TV oder online. Wir benötigen Aufmerksamkeit für das Thema und sind für jede Unterstützung sehr dankbar.
Ob kleiner Verein, der einen Blog Beitrag auf der Website postet, jeder der eines unserer Videos teilt und uns abonniert, oder uns auf andere Weise unterstützt – wir freuen uns über Berichterstattung, Unterstützung in der Verbreitung und Sponsoren, die uns finanziell unterstützen um dieses Projekt zu betreiben.
Sie unterstützen nicht nur uns, sondern vor allem die Menschen, die das Thema betrifft – egal ob mit Behinderung oder ohne!
Viele „Barrieren“ betreffen auch Menschen im Alter oder mit Kinderwagen. Deshalb sind es die kleinen Dinge, die der Gesellschaft helfen und nicht bestimmten „Gruppen“.
Anfahrt & Ablauf
Die Premiere der Doku „Wie barrierefrei sind Freizeitparks? – Folge: Europa Park“ findet im Rex Kino In Langenfeld (Rhld.) auf der Hauptstraße 122 statt.
Einlass ist am 07. März 2023 ab 10:15 Uhr. Das gesamte Events ist von 11:00 bis 14:00 Uhr angesetzt.
Parkplätze in der Nähe befinden sich hinter der Stadthalle mit Zugang über die Metzmacherstraße. Außerdem ist es möglich in dem Parkhaus auf der Turnerstraße und in dem Parkhaus des Sass am Markt zu parken.
Auch mit den öffentlichen Verkehrsmitteln ist das Kino gut zu erreichen. Die nächstliegenden Haltestellen sind die Haltestelle „Langenfeld Marktplatz“ und „Langenfeld Stadtmitte“. Hier halten die Busse der Linien 206, 777, 790, 791 und 785.
Das Kino ist nicht barrierefrei, es wird aber auch durch unser Event daran geareitet hier nach Möglichkeit nachzurüsten und weil uns das Kino so unterstützt, wollen wir das Event hier durchführen. Eine barierefreie Toilete gibt es gleich gegenüber in der Stadtbibliothek. Der Wille zählt hier mehr als Vorschriften und Regelungen.