Willkommen im Technik Museum Speyer – wo eine Sensation die nächste jagt! Erforschen Sie nur eine Stunde südlich von Frankfurt Technik von Unterwasser bis ins Weltall: Wie sieht es im Bauch eines U-Boots aus? Was braucht ein Seenotkreuzer alles an Bord? Wie riesig ist der Jumbo-Jet? Wie klingt die größte Welte Orgel der Welt? Wie kam eine chinesische Dampflok nach Speyer oder war das Space Shuttle Buran im All? Entdecken Sie neben Europas größter Raumfahrt- und beachtlicher Marineausstellung verschiedenste Flugzeuge, klassische Oldtimer, Rennmotorräder, historische Feuerwehrautos, gewaltige Dampfloks, mechanische Musikinstrumente, Raritäten und Moden. Jedes Jahr im Mai erwacht das Museum zum Leben: Beim Brazzeltag® gibt es Hubraummonstren, PS-Giganten und Kuriositäten live zu erleben – für Fans von Fans.
Beliebte Exponate:
Space Shuttle BURAN
Das Space Shuttle BURAN war das Ergebnis eines der ehrgeizigsten Projekte in der Geschichte der russischen Raumfahrt. Der gewaltige Raumgleiter ist 36 m lang, 16 m hoch und wiegt ca. 80 Tonnen. Wie beim amerikanischen Modell stand die Wiederverwendbarkeit nach erdnahen Raumeinsätzen im Vordergrund.
Boeing 747 Jumbo-Jet
Seit über 50 Jahren erhebt sich die Boeing 747 weltweit in die Lüfte. Der Startschuss zur Erfolgsgeschichte fiel am 9. Februar 1969, als der Prototyp des Jumbos erstmals abhob und damit neue Maßstäbe setzte. Die Maschine war das größte Düsenflugzeug der Welt und prägte in den folgenden Jahren den Passagierflug. Erst der Airbus A380 löste den Jumbo in seiner Rolle als größtes Verkehrsflugzeug ab. An der Faszination für die Boeing 747 änderte sich jedoch nichts und das Großraumflugzeug zieht die Menschen nach wie vor an.
U-Boot U9
Ein Highlight im Technik Museum Speyer ist ein original U-Boot der Bundesmarine, welches unsere Museumsbesucher auch von Innen besichtigen können. Das Unterseeboot U9 wurde von den Kieler Howaldtswerken gebaut und am 11. April 1967 in Dienst gestellt. Es gehört zur U-Boot-Klasse 205 und somit zur dritten Generation der deutschen U-Boote. Es wiegt 466 Tonnen, ist 46m lang, 5m breit und hatte einen Tiefgang von 4m. Die Nenntauchtiefe betrug 100m und die Bewaffnung bestand aus acht Bug-Torpedorohren. Neben der U9 sind aber auch noch viele Kleinstunterseeboote im Museum zu sehen.