Viel haben wir leider nicht geschafft, denn von den 3 Stunden muss die Zeit für das Umziehen, den ersten Rundgang und das Essen abgezogen werden. Es gibt so viel zu entdecken und zu sehen, also muss man sich erst einmal orientieren.
Von den Bildern her wirkte Rulantica größer als wir es dann vor Ort empfunden haben.
Erst einmal müssen freie Liegen gefunden werden, was nicht so einfach ist. Überall liegen Handtücher und scheinbar gibt es kaum freie Plätze. Wahrscheinlich sind viele Tagesgäste immer noch im Park und die Besucher am Abend haben kaum Chancen auf freie Liegen. Nach einiger Zeit finden wir aber welche und machen uns auf den Weg in den Außenbereich. Es regnet leider etwas und das Wasser draußen ist recht frisch, ebenso wie die Luft. Auch der DJ kann nichts daran ändern, dass es einfach zu kalt und ehrlich gesagt auch zu voll ist.
Kurz wird das neue Highlight betrachtet. Die neue nordische Outdoor-Rutschenwelt „Svalgurok“ ist wirklich beeindruckend. So viele Rutschen und Möglichkeiten, bei schönem Wetter auf jeden Fall ein Highlight. Für die Jüngsten Besucher gibt es den „Snorri Strand“. Auch dieser Bereich ist wirklich schön thematisiert und ein echter Lieblingsplatz für Kleinkinder. Snorri hätte hier sicher auch viel Spaß!
Auf dem Weg zum Wellenbad schauen wir noch bei einer weiteren Neuheit vorbei.
Bei „Snorri Snorkling VR“ taucht man mit einer Brille in ein Unterwasser-VR-Erlebnis ein. Eine Neuheit die es sonst in Europa bisher nicht gibt. Hier muss man extra zahlen und aktuell spricht es uns nicht an, auch wenn wir die Achterbahn „Alpenexpress“ im Europa Park gerne mit der VR-Brille fahren und alle neuen Filme testen.
Im Meer von Lumåfals findet man das Wellenbecken „Surf Fjord“. Die lang auslaufenden Wellen wirken fast wie am „echten“ Strand. Aber die Kraft der Wellen ist nicht zu unterschätzen. Wenn man nicht aufpasst, werfen sie einen um.
Danach ging es erst einmal zu „Snorri’s Saga“. Hier kann man sich etwas entspannen. Ob alleine oder zu zweit treibt man hier auf bequemen Ringen durch Rulantica. Die sanfte Strömung sorgt dafür, dass die Ringe ihre Runde machen. Nach einigen Minuten ist man wieder am Ziel und „steigt aus“.
Eigentlich wollten wir nun einige Rutschen testen, aber die Wartezeit von teilweise knapp 40 Minuten ist uns dann doch zu lang. Der Hunger meldet sich und so suchen wir mal die Gastronomie auf.
Aus dem Europa Park sind wir gutes Essen gewohnt. So richtig zufrieden sind wir mit der Auswahl an Speisen nicht und entscheiden uns für eine Pizza. Die ist auch mit dem Rula-Band schnell bezahlt und nach wenigen Minuten im Ofen aufgetischt. Einen freien Tisch zu finden ist kein Problem und so essen wir erst einmal.
Die 3 Stunden sind fast um und so machen wir uns auf den Weg in die Umkleiden.