Unter dem Titel „Niagara. Augenblicke am Rande der Niagara Falls“ zeigt die Camera Obscura vom 23. Oktober bis zum 5. Februar nächsten Jahres 20 Fotos der Fotografin Jenny Canales. Geboren in Santiago de Chile lebt und arbeitet sie seit 1974 in Gelsenkirchen. Canales ist u. a. Mitglied im Kunstverein Gelsenkirchen e. V. und im Museumsverein Josef Albers Museum Quadrat in Bottrop. Sie hat ihre Werke
bereits in zahlreichen Ausstellungen im In- und Ausland präsentiert. Nun stellt sie in der Camera Obscura die eindrucksvollen Fotos von ihrem Aufenthalt an den Niagarafällen aus.
Fotografie ist ihre Leidenschaft: „Für mich ist die Fotografie immer noch eine Art Wunder, mit ihr kann man Augenblicke festhalten, die Zeit stillstehen lassen und die Vergangenheit wiederaufleben lassen“, so die Fotografin. Mit ihrer Kamera war Jenny Canales vier Wochen an der Ostküste der USA unterwegs. Der Tourismus an den Wasserfällen hat dort bereits im 19. Jahrhundert begonnen, das geschäftliche Leben verlagerte sich direkt an die Wasserfälle. Die Stadt Niagara Falls wird von Hotels, Aussichtstürmen, Casinos und Souvenirläden mit bunter Leuchtreklame dominiert.
Niagara Falls gilt als Top-Reiseziel, da es Naturschauspiel und Kommerz sowohl auf amerikanischer als auch auf kanadischer Seite zu bieten hat. Besonders die Aussicht auf kanadischer Seite hat es der Fotografin angetan.
Die Eröffnung der Ausstellung findet am Sonntag, 23.10., um 11 Uhr im Wechselausstellungsbereich der Camera Obscura statt. Der Eintritt hierzu ist frei, danach gilt in Verbindung mit der Dauerausstellung der reguläre Eintrittspreis von 4,50 € für Erwachsene und 3,50 € für Kinder.
Die Öffnungszeiten des von der Mülheimer Stadtmarketing und Tourismus GmbH (MST) betriebenen Museums sind mittwochs bis sonntags von 10 bis 17 Uhr.
Vom 12. Dezember bis einschließlich 17. Januar 2023 hat die Camera Obscura Winterpause und ist für den Publikumsverkehr geschlossen.
