Ein 635,5 Kilo schweres Exemplar mit 4,65 Metern Umfang. Bei den nationalen Meisterschaften der Kürbisanbauer war der Koloss zuvor zum schönsten Kürbis der Niederlande gekürt worden.
Gerjan Puttenstein aus Wezep hatte den riesigen Kürbis gezüchtet, der anschließend einige Wochen lang die Außenterrasse der Brasserie Staverden als Sehenswürdigkeit schmückte. Inzwischen naht das Ende des Herbstgemüses, und so spendeten die Restaurantbesitzer den Kürbis an den Burgers’ Zoo: Er soll den Tieren als Beschäftigungsangebot dienen und ihren Speiseplan bereichern.
Neugierige Allesfresser
Im Burgers‘ Zoo leben fünf Malaienbären – zwei erwachsene Weibchen und drei fast ausgewachsene Jungtiere. Obwohl diese Bärenart als „die kleinste unter den Großbären“ gilt, ist ihre Größe (und auch die Fellfärbung) mit der eines Rottweilers vergleichbar. Die Tiere besitzen starke Klauen, mit denen sie ausgezeichnet klettern und graben können. Mit einem Schlag ihrer Vorderpfoten bringen sie mühelos einen Felsblock ins Rollen. Die Nahrung der Malaienbären besteht normalerweise aus Insekten, Würmern, Früchten, Honig und Kleintieren. Doch sie sind neugierig und haben einen ausgeprägten Erkundungsdrang: Wie erwartet brachen die Arnheimer Bären die riesige Frucht mit ihren Klauen auf, um sich den weichen Inhalt schmecken zu lassen.