Bei einem Rundgang durch das Museum am Sonntag, den 7. November, wird ab 12:15 Uhr die Werkentwicklung des Künstlers Emil Schumacher erläutert: Von den frühen, vom Expressionismus beeinflussten Arbeiten, über die Werke der 1950-er, die schließlich zur Abstraktion führten, den Einsatz von verschiedenen Materialen der folgenden Jahrzehnte bis hin zum Spätwerk werden verschiedene Facetten aus rund 70 Schaffensjahren vorgestellt.
Einen Schwerpunkt der Führung bildet die Ausstellung „ROMA – EINE HOMMAGE AN ITALIEN“. Bereits seit den 1950er-Jahren bestand eine enge Verbindung Schumachers mit Italien. Mit Künstlern wie Alberto Burri, Lucio Fontana oder Emilio Vedova war dort eine eigene bedeutende Szene informeller Kunst entstanden. Auch das Interesse am Werk Schumachers war groß und führte zu regelmäßigen Einladungen nach Mailand, Florenz, Venedig und nicht zuletzt nach Rom, wo er noch 1996 eine große Mosaikwand schuf.
Die in Italien und vor allem in Rom geschaffenen Werke werden erstmals als eigener Werkkomplex präsentiert.
Für den einstündigen Rundgang durch das Museum wird zusätzlich zum regulären Eintrittspreis ein Führungsentgelt in Höhe von 5 Euro erhoben. Informationen zu den aktuell geltenden Schutz- und Hygienemaßnahmen erhalten Sie bei der erforderlichen Anmeldung unter: 02331-207 2740.