Während des Dritten Reiches sammelt unzählige ehrenamtliche Helfer für bedürftige Menschen in Form von Straßensammlungen und auch „Von-Tür-zuTür“-Sammlungen und als Dankeschön für eine Spende erhielten die Leute kleine Anstecken, Anhänger oder Spielsachen. Das waren damals begehrte Sammelobjekte vor allem für die Kinder. Die Ausstellung im Rahmen des Spielzeugmuseums zeigt, mit wievielen Kleinigkeiten die Kinder und Jugendlichen im Alltag auf die Partei, den Krieg, das Soldatentum und den Heldentod eingeschworen wurden.
Für eine Spende gab es kleine Bomben zum Anstecken oder winzige Panzer zum Spielen. Es gab Liederheftchen mit Soldatenliedern und kleine Büchelchen, die Hitler glorifizierten.
Selbst an diesen vielen Kleinigkeiten wird die stete Infiltration der Kinder und Jugendlichen sehr deutlich.
Eintritt: 6,90 €
Ab: 5.2.22
Uhrzeit: 13-18h
Tickets online unter www.bunker-hagen.de oder an der Kasse